Sportdienst der OT3.
Die letzten Vier im Tschammer- Pokal- Wettbewerb
Schalte 04, SV. Waldhof, Fortuna Düsseldorf und Dresdner GE.
Den deutschen Fußballsport beherrschte wieder einmal der Tschammer- Pokal. Aus dem großen Heer der zu diesem immer volkstümlicher werdenden Wettbewerb gestarteten Vereine standen die erfolgreichsten acht am Sonntag im Kampf. Ohne Ueberraschungen ging es zu. Schalke 04, SV. Waldhof, Fortuna Düsseldorf und der Dresdener Sport- Club sind die großen Vier, die am 5. Dezember um den Eintritt in die Schlußrunde fämpfen. Zwar liegen die Paarungen zur Vorschlußrunde noch nicht vor, jedoch ist mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß Schalte auf Waldhof und Fortuna auf den Dresdener SC. treffen. Wo gespielt wird, läßt sich noch nicht sagen.
Fortunas hoher Sieg durch Flügelspiel Schönstes Herbstwetter lag über Düsseldorf, als die Sachsenmeister- Elf des BC. Hartha vor weit über 10 000 Zuschauern den Kampf gegen die routinierte Mannschaft von Fortuna Düsseldorf aufnahm. Der Niederrhein- Meister wußte, daß es nach seinen letzten Leistungen gegen die schnellen und technisch ausgezeichneten Sachsen schwer sein würde, aber wie so oft, wartete er mal wieder im rechten Augenblick, als alles schon an seine Niederlage glaubte, mit einer überraschenden Form auf. Schnelles Flügelspiel, gute Zusammenarbeit und die lang vermißte Schußfreudigkeit sicherten den Rheinländern einen auch in dieser Höhe verdienten 4: 1( 1: 0)-Sieg durch Tore von 3wolanowski( 2), Heibach, des besten Stürmers der Fortunen, und Kobiersti. Erst beim Stande von 4: 0 gelangte Hartha nach einer etwas leichtsinnigen Abwehr der Düsseldorfer Verteidigung durch schulmäßig schönes Kopfballtor seines Mittelstürmers Männer zum Ehrentreffer.
Dresden befiegt Stuttgart 3: 1( 2: 0)
Einen verdienten, aber äußerst schwer erkämpften Erfolg errang Sachsens große Potalhoffnung, der Dresdener SC., in der IV. Tschammer- Pokalschlußrunde auf eigenem Play im Ostra- Gehege über Wüttembergs Meister Bf B. Stuttgart. Ausschlaggebend für den 3: 1( 2: 0)-Sieg des DSC. waren einige prächtige Schußleistungen. In technischer Hinsicht war der Kampf vielleicht eine fleine Enttäuschung, die aber durch ein starkes Schneetreiben erklärlich wurde, das nach 25 Minuten einsetzte und bis 20 Minuten vor Schluß dauerte. Der Kampf verlief bis zur Pause mehr als hart. In der 19. Minute tam Dresden im Anschluß an eine Ecke durch seinen linken Läufer Königs, der aus 18 Meter Entfernung einschoß, in Führung. Stuttgart drehte nun stark auf, glänzte durch schnelles gutes Zusammenspiel, versagte allerdings vor dem gegnerischen Tor. Erst in der 42. Minute gelang den Sachsen, nachdem sie vorher mächtig hatten verteidigen müssen, durch ihren Halbrechten Prochaska das 2: 0. Bereits sieben Minuten nach dem Wechsel hieß es dann durch Richard Hofmann, der eine 25- Meter- Bombe wie in seinen besten Tagen hart und Scharf ins Stuttgarter Tor feuerte, 3: 0 für den Dresdener SC. Nun sezte Stuttgart alles auf eine Karte, drängte den Gegner völlig in die Verteidigung, scheiterte aber an der zeitweise elf föpfigen Dresdener Abwehr. So reichte es in der 65. Minute durch ein Kopfballtor des Halbrechten Koch nur zum Ehrentor. Berliner SV. stärker als erwartet
Wie fich der Berliner Sportverein von 1892 in der Glückauf- Kampfbahn in Gelsenkirchen schlug, wie er dem Deutschen
Meister Schalke 04 alles abverlangte und ihm sogar bis zum legten Drittel ein völlig offenes Spiel lieferte, war durchaus dazu angetan, den 14 000 Zuschauern ein eindrucksvolles Bild von dem immer stärker werdenden Brandenburger Fußballsport zu vermitteln. Wenn die Schalker schließlich doch noch mit 3: 1 ( 0: 0) siegten, so spiegelt das Ergebnis lange nicht den Wider= stand wider, den der BSV. den Knappen leistete. Die Ber liner hinterließen den besten Eindruck. Ihre besten Spieler waren Tiefel, der linke Verteidiger, und Appel. Zusammen mit Drähn und Holzhaus lieferten die in bester Form arbeitenden Abwehrspieler ein für die Schalker lange Zeit uneinnehmbares Bollwert. Ausschlaggebend für den Sieg war schließlich das bessere Zusammenspiel und Schußvermögen Schaltes im letzten Drittel des Kampfes. Nach torloser erster Halbzeit, in der die Berliner durch wuchtiges Angriffsspiel einen vollkommen offenen Kampf erzwangen, gelang es den Knappen in der 56. Minute durch Kalwizti in Führung zu gehen. Eine große Ausgleichschance verpakte Lehmann, Ber lins Mittelstürmer in der 69. Minute. Dafür erhöhte Schalke in der 75. Minute durch Urban auf 2: 0. Schon zwei Minuten später hieß es durch Ballandat 2: 1; der Rechtsaußen hatte eine Vorlage aus der Luft direkt verwandelt. Die Reichshauptstädter drangen auf den Ausgleich, Schalte aber stellte mit einem weiteren Tor von Kalwigti seinen schwer erkämpften Sieg sicher.
Drei Elfmeter in Mannheim
Ein überaus flottes und stets spannendes Spiel lieferten sich Badens Meister SV. Waldhof Mannheim und Borussia Dortmund vor über 10 000 Zuschauern im Mannheimer Stadion.
Die Westfalen erwiesen sich erneut als tampffreudige typische Pokalmannschaft, die den technisch besseren Mannheimern schwer zu schaffen machte. Ausschlaggebend für Borussias tnappe 3: 4 ( 2: 3)-Niederlage war vielleicht das allzu harte Spiel ihrer nicht immer sicheren Verteidiger, die zwei direkte Strafstöße verwirkten. Den dritten Elfmeter, von denen allerdings nur einer verwandelt wurde, erhielt Dortmund zugesprochen. In der 10. Minute glückten den Mannheimern gleich zwei Tore durch die beiden Außenstürmer Weidinger und Herbold. Ein Flachschuß aus 20 Meter brachte Dortmund durch seinen tüchtigen Halbrechten Lukasiewicz auf 2: 1 heran. Fast eine Minute später verwandelte Siffling einen Strafelfmeter zum 3: 1. Einer Steilvorlage nachjagend glückte Lenz nach prächtigem Kampf mit zwei Verteidigern das 3: 2, bei dem es bis zur Pause blieb. Mit einem Lattenschuß eröffnete Borussia die zweite Halbzeit. In der 55. Minute gelang aber schließlich durch den Rechtsaußen Berheide doch noch der Ausgleich. Der Kampf wurde nun ständig härter. Vor allem die Westfalen segten sich mächtig ein, bis Siffling, der gerade einen Strafelfmeter ausgelassen hatte, mit einem prächtigen Tor den fnappen Sieg sicherstellte. Dortmunds legte Ausgleichschance vergab Lukasiewicz, dessen Handelfmeter von Waldhofs Torwart Drayß famos gehalten wurde. Bei leichter Ueberlegenheit Dortmunds ging der überaus spannende Kampf zu Ende. Während bei Waldhof Mittelläufer Heermann ein gutes Spiel lieferte, waren Lenz Lukasiewicz und der Torwart Leonhardt die besten Dortmunder.
4: 0 verlor Spiel und Sport- Emden in Leer
Wenn wir in unserer Sport- Vorschau zum Ausdruck brachten, daß Leers Sportgemeinde in Spiel und Sport Emden eine fair und gut spielende Mannschaft erwarte, so haben sich die Erwartungen erfüllt. Und weiterhin wurde die Richtigkeit unserer Vorbesprechung bestätigt: Germania Leer wurde zum Kampf gezwungen, d. h., die Blau- Weißen" mußten alle spielerischen und kämpferischen Trümpfe ausspielen, um zu einem glatten Sieg zu kommen.
Spiel und Sport hat trok der resultatmäßig gesehen- schweren Niederlage einen guten Eindruck in Leer hinterlassen. Das schnelle Zu- und Abspiel, das wirkungsvolle Einsezzen der Flügelstürme und ein tüchtiger Torwart haben Germania zu schaffen gemacht, wie überhaupt das Verständnis zwischen Sturm und Läuferreihe durch die Neuerwerbung des Mittelläufers Grabowski besser geworden ist. War somit eine Steigerung des technischen und taktischen Könnens unver= fennbar, so bleibt abschließend die bedauerliche Tatsache: auch mit dem neuen Mittelstürmer Morig bleibt die Angriffs= reihe der Spiel und Sportler größtes und einzigstes Sorgen find. Und da ihre wenigen nach Erfolg aussehenden Angriffe obendrein von Pech verfolgt waren, blieb das mehr als verdiente Ehrentor aus. Preuß, Grabowski, Nanninga und Hinrichs 2 waren die wirkungsvollsten Spieler der Bockelmann und Behrends folgen Gelb- Schwarzen. mit Abstand. Verständig war das Zuspiel Houtrouws. Schwach, sehr schwach, der Innensturm.
In den hinteren Reihen Germanias überragten Tuitje und Wieken. Junter bekam wenig zu tun. Gut spielten beide Außenläufer. Engels, erstmalig wieder in der Verteidigung, hat nicht enttäuscht, hatte hin und wieder sehr gute Momente. Im Sturm überraschte das Spiel und das Durchhalten des alten Kämpen Dr. Otto Houtrouw, dem man die lange Ruhepause nicht ansah. Erfreulicherweise stellt Houtrouw sich auch für die kommenden Spiele zur Verfügung. Rock, Leers Rechtsaußen, blieb trotz einer bei Spielbeginn erlittenen Verlegung gefährlich bis zuletzt. Man kennt es schon nicht mehr anders: auch in diesem Spiel schoß er sein Tor. 3. Meyer hat sich einen Stammplaz in der 1. Elf erkämpft, sein Treffer war eine prächtige Leistung, nicht minder schön waren Werners Tore. Mansholt besser als sonst, aber sein Torschuß hat sich imer noch nicht wieder eingestellt. Zu bemängeln bleiben einzelne Spielphasen, in denen die Stürmer sich nicht verstanden und letztes Einsetzen im Kampf um den
Ball fehlte.
Eineinhalb Stunden Kampfspiel! Der Anstoß Emdens wird von Meyer abgefangen, Leers Halbrechter geht allein durch, wird abgedrängt, der Schuß geht vorbei. Im Gegenangriff stoppt Wieken die Emder Stürmerreihe. Das Spiel ist schön, gute Leistungen beiderseits bei betonter Fairnis. So müßte es immer sein. Germania drängt, spielt überlegen, Meyers Flanke föpft Houtrouw weit über das Tor. Spiel und Sport kommt besser ins Spiel, der Ball läuft, wie man sagt, die gegnerische Verteidigung bekommt Arbeit. Gedränge im Torraum Leers, endlich befördert Engels das Leder aus der Gefahrenzone. Preuß hält Schüsse sicher. Dann scheint das Führungstor für Leer fällig zu sein, Houtrouw schlägt jedoch in einen Grasbüschel. Mansholts tadellos getretene Ede wird verpaßt, Werners wuchtiger Schutz zischt über das Gestänge. Germania hat die stärkere Stürmerreihe! Prächtiges Zusammenspiel der Emder, Seitenwechsel, wie's im Buch steht, aber Waldecks Schuß liegt um Zentimeter zu hoch. Besser und
besser wird Spiel und Sport, Nanningas Läufe und Flanken melden. Gefahr. Aber dann hat Germania wieder das Kommando. Preuß holt Mansholt das Leder vom Fuß. Das Führungstor muß jeden Augenblick fallen. Gute Hereingabe der Ecken, Schuß über das Tor. Das Rätselraten bleibt: Wann fällt der erste Treffer? Endlich: Kock hat Werners Steilvorlage gut aufgenommen, diesmal schießt er placiert in die äußerste Ecke: Preuß ist machtlos. Germania führt 1: 0. Die Angrife wechseln. Aber schon ist Leers Sturm wieder vor, anstatt abzugeben schießt Meyer selbst und hat Glück. Stahlhart war der Schuß und nicht zu halten. Leer führt 2: 0. Germania läßt es sachter angehen, der Gegner tommt auf. Vor dem Germania- Tor schnellen ein halbes Duhend Leiber in die Luft, Junker ist bereits geschlagen, da rettet Baumeister, auf der Torlinie stehend, durch Kopfstoß ein sicheres Tor, der Nachschuß geht über die Latte. Spiel und Sport tommt zur dritten Ecke, Halbzeit.
Eine schöne erste Halbzeit ist beendet, beide Mannschaften zeigten gute Leistungen.
Das Spiel geht weiter. Spiel und Sport liegt sofort im Angriff. Nach einem Pfostenschuß steht Waldeck frei vor Junker, er knallt den Ball über die Latte. Eine große Chance ist da= hin. Spiel und Sport erzwingt die vierte Ede. Germanias Aktionen sind vorerst wenig begeisternd, im Sturm fehlt der Zusammenhang. Zurufe ertönen. Das Fußballvolk will Tore sehen. Die Schüsse der Spiel und Sportler sind zu ungenau, entbehren der Wucht. Die Pfler reißen sich mehr zusammen, Meyer und Werner haben sich gut durchgespielt, Werner schüttelt den letzten Verteidiger ab: hoch in die äußerste Ede fliegt der Ball, und 3: 0 führt Leer. Noch sind zwanzig Minuten zu spielen. Mansholt gibt eine Ecke schön in den Straf raum. Werner nimmt den Ball an und befördert ihn ohne zu stoppen, weich und überlegt über die Linie. 4: 0 für Germania. Die sechste und siebente Ecke für Leer folgen, alle werden gut hereingegeben da pfeift G. Müller, der das Spiel tadellos geleitet hat, den Punttkampf Spiel und Sport- Germania ab.
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Germanias Sieg war verdient. Aber hätte Leer 5: 2 ge= wonnen, dann wäre der Spielverlauf und das beiderseitige Kräfteverhältnis richtiger zum Ausdrud gekommen. Zwei Tore hätten die Spiel und Sportler verdient gehabt. Das war, mit Leerer Augen gesehen, die Generalprobe für Germania am kommenden Emden, für das Spiel Stern Sonntag.
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Schmeling- Thomas über 15 Runden
Zum ersten Male nach acht Jahren wird Max Schmeling sich am 13. Dezember wieder im Neuyorker Madison Square Garden vorstellen, der Kampfstätte also, wo er den bis dahin noch nie am Boden gewesenen starken Amerikaner Jenny Risco aus Cleveland 1929 schwer zusammenschlug und sich durch diesen überraschenden, eindrucksvollen Sieg mit einem Schlage den amerikanischen Boxsport eroberte. Auch am 13. Dezember will Mare", dessen sensationeller t. o.- Sieg über Joe Louis nun schon mehr als achtzehn Monate zurückliegt, beweisen, daß er immer noch der weltbeste Schwergewichtler ist. Sein Kampf gegen den jungen Harry Thomas dient ihm als erster Aufgalopp für die Weltmeisterschaftsbegegnung mit Joe Louis und geht bereits über die lange Distanz von fünfzehn Runden, die Schmeling immer glänzend lag.
Beilage zur„ Ostfriesischen Tageszeitung"
Fußball im Reich
Norddeutschland- Nordholland 3: 0
4. Tschammerpokal- Schlußrunde: Gelsenkirchen: FC. 04 Schalke Berliner SV. 92 3: 1, Düsseldorf: Fortuna Düsseldorf- BC. Hartha Mannheim: SV. Waldhof- Borussia Dortmund Dresden: Dresdener SC. VfB. Stuttgart
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Gau Brandenburg:
Hertha/ BSC.- Union Oberschöneweide Nowawes 03 Tennis Borussia Bewag Viktoria 89
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Wader 04 Friesen Cottbus Gau Sachsen: GC. Planiz
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BfB. Leipzig SpVg. Leipzig-
Polizei Chemnit Gau Mitte:
1. SV. Jena- SpVg. Erfurt
SC. Erfurt VfL. 96 Halle
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Thüringen Weida Sportfreunde Halle
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1. FC. Lauscha Cridet Victoria Magdeburg Gau Nordmark:
4: 1,
4: 3
3: 1
1: 1
0: 5
1: 2
7: 2
4: 3
2: 5
6: 1
0: 1
5: 1
3: 5
4: 1
3: 1
5: 4
1: 3
SV. Röhlinghausen Germania Bokum VfL. Benrath
0: 3
Hüsten 09( GS.)
4: 4
Westfalia Herne( GS.)
2: 7
Gau Niederrhein:
Duisburg 99 VfR. Ohligs
SSV. Wuppertal
1: 0
Schwarz- Weiß Essen( GS.) Gau Württemberg:
0: 1
2: 1
0: 5
1: 3
1: 0
4: 2
2: 2
0: 2
1: 3
Hamburger SV. Holstein Kiel Eimsbüttel Hamburg- Polizei Hamburg FC. St. Pauli- Wilhelmsburg 09 Victoria Hamburg FC. 93 Altona
ViB. Remscheid
Gau Westfalen:
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Ulmer FB. 94- Union Bödingen
Sportfreunde Stuttgart Stuttgarter Riders Sportfreunde Eßlingen- Stuttgarter SC. Gau Bayern:
1. FC. Nürnberg-Bayern München Jahn Regensburg-FC. 05 Schweinfurt Wacker München 1860 München VfB. Ingoldstadt/ Ringsee- BC. Augsburg Schwaben Augsburg SpVg. Fürth
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Norddeutschland schlägt Nordholland
In dem in Hannover stattfindenden Spiel Norddeutsch land gegen Nordholland gelang es der norddeutschen Vers tretung, die sich nach Aenderung der Spielmannschaft auss schließlich aus Spielern aus Hannover zusammensetzte, nach einer torlosen ersten Halbzeit nach der Bause zu einem flaren 3: 1- Sieg zu fommen.
Istisl
ASV. Blumenthal- 07 Linden 5: 0( 1: 0) ( 1: 0) 00198 Das einzigste Punktspiel der Niedersachsen- Gauliga, das in Blumenthal ausgetragen wurde, brachte das er wartete Ergebnis. Linden 07 lieferte zwar erbitterten Widerstand, konnte es aber doch nicht verhindern, daß die Einheimischen zu einem sicheren 5: 0- Sieg famen. Freundschaftsspiele Borussia Harburg
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Werder Bremen Eintracht Braunschweig
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Eintracht Frankfurt Bezirksklasse
4: 6( 2: 2) 3: 2( 1: 1)
Von den angesezten vier Spielen dieser Klasse wurden nur drei ausgetragen, da die Begegnung Tu S. Bremerhaven gegen Komet Bremen ausfiel. Von den Spielen des Sonntags überrascht der glatte 4: 0- Sieg des BfB. Olden burg über die Bremer Sportfreunde und der 10: 1 Sieg des Bremer Sportvereins über den VfL. O1. denburg. Tura Gröpelingen und FV. Woltmers. hausen lieferten sich einen harten Kampf, der aber torlos endete. Die Ergebnisse: 10: 1( 4: 1)
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Bremer SV. VfL. Oldenburg VfB. Oldenburg- Bremer Sportfreunde 4: 0( 2: 0) Tura Gröpelingen- Woltmershausen
0: 0
Die Spiele der 1. Kreisklasse
In der Staffel I der 1. Kreisklasse waren für den gestrigen Sonntag zwei Spiele vorgesehen, da aber die Begegnung Reichsbahn Oldenburg gegen Sportvereinigung Westrhauderfehn nicht zur Durchfüh rung tam, blieb in der Staffel I nur die in Leer steigende Begegnung zwischen Germania und Su S. Emden. Germania rechtfertigte seine Favoritenstellung und fam zu einem dem Spielverlauf nicht ganz entsprechenden glatten 4: 0- Sieg. Durch diesen weiteren Erfolg hat Leer jetzt die Führung der Tabelle in der Staffel über
nommen.
Die vier angesetzten Spiele der Staffel II wurden restlos durchgeführt, brachten jedoch neben den erwarteten Ergebnissen auch einige Ueberraschungen.
Im Delmenhorster Lokalderby zwischen dem BV. Delmenhorst und Spiel und Sport Delmen horst fonnte Spiel und Sport die Platbesitzer sicher mit 4: 2 schlagen und damit das Punktkonto weiter auf 10: 0 und das Torverhältnis auf 23: 6 schrauben. Schon heute steht fest, daß SuS. wohl von keinem der folgenden Vereine die Spitzenstellung streitig gemacht werden kann.
Frisia Wilhelmshaven trat in der Linoleumstadt gegen die Sportfreunde Delmenhorst an. Nach dem Erfolg am Vorsonntag hatte man den Jadestädtern in diesem Spiel wohl eine Chance gegeben, aber auch diesmal siegten die Einheimischen mit 2: 1.
Eine weitere Ueberraschung lieferte sich der Wil: helmshavener Sportverein auf eigenem Plaz. In einem nur mäßigem Spiel mußten die Einheimischen sich mit 2: 1 gegen den Luftwaffen- Sportvereint Delmenhorst geschlagen bekennen. Nach dem erfolg reichen Start der Jadestädter ist es nun geradezu wie aus. Die Mannschaft fällt im Augenblick mächtig zurück und steht bereits heute auf dem zweitlegten Tabellenplay. Wie man allgemein erwartet hatte, tam es zwisch den beiden Wilhelmshavener Vereinca
