Frischauf und Adler zu einem sehr harten Kampf. Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte jede Mann­schaft nach der Pause einen Treffer, so daß man sich mit 1: 1 die Punkte teilte. Dieser Erfolg genügt aber für Adler, um vorerst den zweiten Tabellenplay weiter zu behaupten.

Tabelle der 1. Kreisklasse

Germania Leer

Vittoria Oldenburg

Stern Emden

Sportfreunde Oldenburg Sp. Vg. Aurich Su S. Emden Reichsbahn Oldenburg Westrhauderfehn

Sus. Delmenhorst Adler Wilhelmshaven Luftwaffe Delmenhorst Roland Delmenhorst

Sportfreunde Delmenhorst Frisch auf Wilhelmshaven

Frisia Wilhelmshaven

Wilhelmshavener SV.

4 4

0 24: 2

8: 0

1

1 17: 8

8: 0

8: 2 7: 4

6: 0

07022234

OTCOT000

43321IOO

45344334

1

0

OTTOO31OO

522220171

545454533

4: 4 5: 9 3: 5 1: 6 2: 4 0: 6 0: 8

3:20

2:17

1 1

0 0 23: 6 10: 0 5: 3

6: 5

5: 6

5: 5

0

0

012231322

6: 7 4: 4 7:10 4: 6 6:10 3: 5 7:12 3: 7

5: 8 2: 4

0

2 5: 7 2: 4

Delmenhorster BV.

0

Freundschaftsspiele

Vittoria Oldenburg- Sportfreunde Oldenburg Reichsbahn Oldenburg- Flat I 62

2. Kreisklasse

4: 2( 0: 1) 0: 5( 0: 5)

Die 2. Kreisklasse Ostfrieslands führte am Sonntag nur zwei Spiele durch, und zwar je eins in Emden und Leer. Während in Emden Frisia sich gegen Borssum be­haupten konnte, schlug Bittoria Flachsmeer in Leer Germania Reserve sicher. Zu den Spielen sei hier kurz folgendes erwähnt:

Frisia Emben Blauweiß Borffum 1: 0( 1: 0)

Der Sportplak in Transvaal befand sich am Sonntagnach­mittag gerade nicht in bester Verfassung, als diese beiden Mannschaften sich zum fälligen Kampf um die Punkte gegen= übertraten. Der Plaz war durch den starken Regen ziemlich aufgeweicht, so daß das Spiel mehr oder weniger auf Glücks­zufälle abgestellt war. Die Plazbefizer fanden sich mit diesen schwierigen Verhältnissen zunächst aber etwas besser ab und fonnten den Kampf leicht überlegen gestalten. Etwa Mitte der ersten Halbzeit fiel dann durch einen Strafstoß der Führungstreffer für die Plazbefizer. Trok allen Abmühens gelang es feiner Mannschaft, weitere Treffer zu erzielen. Die legten 20 Minuten spielte Borssum dann flar überlegen, aber mit etwas Glück und Geschick verteidigten die Plazbesizer diesen Inappen Vorsprung bis zum Schlußpfiff.

Germania Reserve Flachsmeer 3: 6

Die Mannschaft aus Flachsmeer fam auch ohne ihren Torwart zu einem verdienten Sieg über die Germania­Reserve. Leers Mannschaft war durch Niemand 1: 0 in Füh­rung gegangen. Weitere gute Gelegenheiten ließen die Stür­mer aus. Ladelloses Zusammenspiel des Flachsmeerer Sturms das Spiel steht 3: 1 für Flachsmeer. Noch vor der Bause erhöht Flachsmeer den Vorsprung auf 4: 1. Nach der Halbzeit haben die Reservisten" eine gute halbe Stunde. Aber die Stürmer wissen mit den besten Gelegenheiten nichts anzu­fangen. Die Angriffe Flachsmeers bleiben weiterhin gefähr­lich, der Innensturm Schmidt- Pellmann- Alfers ist überragend. Als der Schlußpfiff ertönt, hat Viktoria- Flachsmeer einen verdienten Sieg errungen.

Frifia- Loga gegen Emder Turnverein wird wiederholt Betantlich hatte der Emder Turnverein gegen das in Loga verlorene Spiel gegen Frisia Einspruch eingelegt, da das Spiel von einem Schiedsrichter geleitet wurde, der vom Kreisfach­wart gesperrt war. Diesem Einspruch ist nun entsprochen worden und das Spiel wird neu angesezt.

In nachstehender Tabelle ist dieses Spiel nun nicht mit auf­geführt( wie es ja auch richtig ist). Es ergibt sich nun nach ben Spielen am gestrigen Sonntag folgendes Bild:

BfR. Heisfelde

7.5. 1 1 30:20 11: 5

-

Stern Emden

65

1 22:13 10: 2

Ember Turnverein

54

1 18:12

8: 2

Frisia Emden

6 3

1 2 12:13 7: 5

Blauweiß Borssum

7 3

4 20:15 6: 8

Bittoria Flachsmeer

7.2

2 3 18:32 6: 8

Frisia Loga

4 2

2 9: 5 4: 4

Sus. Emden

6 2

4 21:11 4: 8

5 1

4 11:23 2: 8

7 1

6 9:26 2:12

Union Weener

Germania Leer

Freundschaftsspiele auf dem Bronsplaz

Der Emder Turnverein führte auf seinem Sportplag am geftrigen Sonntag zwei Fußball- und ein Handball- Freund­schaftsspiel durch.

-

Ember Turnverein( 3gd.) Stern Emben( 3gd.) 4: 2( 1: 1) Diese beiden Jugendmannschaften lieferten sich einen tech­nisch sehr guten und flotten Kampf, den die bessere Mannschaft für sich entscheiden konnte.

Die Werfthäuser von Rodewarden

Roman von Georg von der Dring Copyright 1937 by Gerhard Stalling A.-G., Oldenburg t. O. 25) ( Nachdruck verboten)

Rümtoffs Gesicht wurde starr und bekam einen entsetzten Ausdrud. Er wandte sich nun, stampfte zur Tür und ergriff die Klinke. Es schien, als wollte er die Klinte festhalten; er lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Tür. Dann fragte er in heilloser Verwirrung:

Ist denn heute schon wieder Sonnabend, Herr Frantsen?" Frant nidte.

Schon wieder Sonnabend!" flüsterte der Meistersknecht. " Dann fann er es sein dann kann es nämlich mein Freund Kilby sein, Herr Frant. Ich... wir sprechen uns später noch über die Sache ich werde ihm also öffnen.' Er rief: Bist du es Jonny? Sag erst, daß du's bist!"

"

Eine helle Kinderstimme antwortete. Rümtoff atmete auf. Er hob die Schultern, als müßte er über seinen Irrtum los= lachen. Er drückte auf die Klinke und öffnete.

Es war Elsa Meier, Rauhfrosts Töchterchen, die Kleine, die Jonny Kilby am legten Sonntag die Rosen überreicht hatte.

3st hier wohl Herr Frant?" fragte die Kleine und kam herein. Sie hielt die eine Hand unter der Schürze. Sie sah Frant sizen, trat auf ihn zu und flüsterte:

Ich soll dir was geben. Eure Haustür war schon zu." Nachricht von Juliane! dachte Frant. ,, Gib es mir draußen", fagte er und stand auf. Er verabschiedete sich von Rümtoff. 3m Hinausgehen fragte er: Sie fürchten sich vor Herrn ilby?"

Bor Jonny Kilby?" rief der Meistersknecht und lachte los. Wieso? O nein! Was ich nicht liebe, sind solche Ueber­taschungen. Darin ist er nämlich groß. Bergessen Sie aber

Dramatische Loggerstrandung vor Borkum

Kapitän schied freiwillig aus dem Leben

02

In einem Teil unserer Ausgabe konnten wir noch| Lichtern ausgefannt und hielt in einem Kurs auf am Sonnabend etwas bringen von der furchtbaren Tra­gödie, die sich auf dem Logger AE 98,, Wolf" vor Borkum abgespielt und in dessen Schlußakt der Kapitän Krino Reuter aus Warsingsfehn in Verzweiflung freiwillig aus dem Leben schied. Der Logger gehört zu jener Gruppe, die die Emder Heringsfischereien in der Nachkriegszeit von der Glückstädter Heringsfischerei übernommen haben und zählt heute bereits 29 Jahre. Am Freitagnachmittag, bei böigem Wetter, fuhr Logger AE 98 zu neuer Fang­reise aus und passierte in der Dämmerstunde Borkum. Zwischen dem Eiland und dem Feuerschiff Borkum- Riff bildete sich bei Ebbstrom gegen einen harten Nordwester ein so steiler Seegang, daß der Logger sich nicht mehr durch­setzen konnte und umkehren wollte, um weiter emsauf für die Nacht vor Anker zu gehen. Nach dem Wenden hat der Kapitän, der selbst auf der Brüde stand, troy flarer Sichtverhältnisse sich nicht richtig in den

Der gestrandete Logger

Aufnahme: Affermann.( OT3.-K.)

Weitere Fußballergebnisse des Sonntags: Frisia Emden 2 Blauweiß Borssum 2 2: 4 Frisia Emden( Igd.) Stern Emden( 2. Igd.) 4: 5

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nicht, daß ich mit Ihnen zusammen nichts auf der Welt fürchten würde; auch Seeberg brauchte dann nichts zu fürchten und Sie schon gar nichts; niemand überhaupt Und so hoffe ich, daß wir uns bald wiedersehen werden. Wollen Sie?" Frank nickte lebhaft und ging hinaus. Draußen zog das Mädchen die Hand unter der Schürze hervor und übergab ihm einen Brief. Frank schob ihn in die Tasche, und die Kleine rannte davon.

Als er auf den Deich und vors Haus gelangte, warf er einen Blid zu Julianes Fenstern hinauf. Sie standen offen, aber in der Kammer war es dunkel.

Sie wird bei ihrer Mutter sein, dachte Frank. Er brannte vor Begier, den Brief zu lesen und eilte sich, heimzukommen. Seine Mutter war noch wach. Sie stand am Geländer, als er die Treppe heraufstieg. Sie fragte:

Hast du Juliane getroffen?"

Frank verneinte.

"

Euch beiden geht es ja wohl am meisten an", sagte die alte Frau am Geländer und hielt die Hand vor die Kerze. ,, Du weißt also alles, Mutter", sagte Frank ernst. Er gab ihr einen Gutenachtfuß auf die Wange und eilte auf sein Zimmer. Julianes Brief lautete so:

Mein Liebster! Ich habe Vater heute alles beichten müssen. Es hat sich so gefügt, denn er sagte es mir auf den Kopf zu, und ich kann nicht lügen. Er blieb hart. Goeben läßt er mir durch, Ulrike, mitteilen, daß ich Hausarrest habe, und daß er mich altes Weib demnächst in ein Mädchenpensionat schicken will, wohin, das würde er mir noch sagen. Wir müssen jetzt beide sehr klug sein und ruhig überlegen. Könnte ich Dich nur sehen, Du Lieber! Wir müssen ja einen Weg finden!

Mit tausend sehnsüchtigen Küssen mitten auf Deinen Mund. Deine frohe und traurige Juliane.

Er las den Brief wieder und wieder. Jezt war es also ge tommen: Caspar Seeberg hatte auch ihm, Frank, den Kampf angesagt. Nun, er würde den Kampf aufnehmen, einen Kampf, in dem für alle nur zu gewinnen war, wenn er so ausging, wie Frant es wünschte... für alle würde alles zu gewinnen sein, für Juliane und für ihn, und nicht zuletzt auch noch für See­berg selbst. Der Kampf versprach schwer und langwierig zu werden, denn der Gegner war zäh. Aber man würde ihn am Ende gewinnen!

die Insel zu, der zur Strandung führen mußte. Durch die Positionslaternen und den Schiffsort außerhalb des Fahr­wassers erkannte die Mar.ne- Nachrichten station iofort die Gefahr, in der der Logger schwebte, und gab Fladerfeuer, um den Logger zu warnen. Der Schiffsjunge machte den Kapitän auch sogleich auf das Flackerfeuer auf­merksam. Dieser gab dem Rudergänger darauf das Kom­mando Ruder hart Backbord!" Der Logger drehte nach Osten ab und saß im nächsten Augenblid 400 Meter von der Signalstation entfernt zwischen den Buhnen am Bor­fumer Südstrand, wo nun die hohe Brandung ihr Spiel mit dem Fahrzeug begann. Das Rettungsboot Sinden­burg lief schnellstens aus und war von abends sieben Uhr bis morgens sieben Uhr draußen. In harter Arbeit wur den dabei dreizehn Mann der Besatzung durch die Bran dung hindurch von Bord geholt und auf dem Rettungsboot in Sicherheit gebracht. Nur der Kapitän, der Steuermann und einige weitere Leute blieben an Bord. Die Morgen­tide warf den Logger noch bedeutend höher auf den Strand. Der Logger blieb aber trotz der Nähe einer ge­fährlichen Buhne dicht. Der Kapitän übertrug die Rets tungsmaßnahmen der Bugsiers, Reedereis und Bergungs- Aktiengesellschaft Hamburg, deren Bergungsdampfer Titan" aber vor Sonnabends abend sechs Uhr mit dem Hochwasser keine Abschlepp­versuche unternehmen konnte.

In Verzweiflung über die sich überschlagenden Ereig nisse, hat der Kapitän seinem Leben in der Schiffskajüte durch Erhängen freiwillig ein Ende gemacht. Reuter wurde zunächst auf Borkum in die Leichenhalle geschafft. Er hinterläßt Frau und acht unmündige Kinder.

Dem Bergungsschlepper Titan" ist es nach einem ver­geblichen Versuch am Sonnabend und am Sonntag früh gelungen, den Logger flott zu bringen und hat ihn mit dem Rest der Besagung nach Emden gebracht. Nur der gewaltige Größenunterschied des Bergungsschleppers, der dazu über mehr als zweitausend Pferdestärken verfügt und gegenüber dem fleinen Logger in Wahrheit ein Titan" ist, hat eine Rettung des Fahrzeugs, das schon start im Sande eingebuddelt war, ermöglicht. Erst die Seeamtsverhandlung in Emden wird endgültige Klarheit über das traurige Schiffsunglück bringen. Schon heute steht fest, daß der 12. und 13. November schwarze Tage in der Geschichte der Emder Heringsfischereien bedeuten.

-

Ember Tv. 2 Spiel und Sport( tomb.) 7: 5( 3: 3) Ein sehr schönen Kampf gab es zwischen der Zweiten" des Turnvereins und einer komb. Mannschaft von Spiel und Sport. Beide Mannschaften zeigten ein faires, aber doch recht gutes Spiel, das die Plazbesizer in der zweiten Halbzeit durch bessere Stürmerleistungen für sich entscheiden konnten.

Handball

Von den beiden angesezten Pflichtspielen der Männer in der Staffel Ostfriesland fam nur das Treffen Turnverein 1860 Leer gegen die Sportvereinigung Aurich zur Durchführung. Die Turner mußten auf eigenem Plaz die Ueberlegenheit der Auricher anerkennen und sich eine 2: 7- Niederlage gefallen lassen.

Außer diesem Spiel gab es in Leer noch ein Frauen­Handballspiel zwischen Germania 2 und dem Ember Turnverein. Nach recht lebhaftem Spiel siegte hier Ger­mania mit 2: 0.

Emder Tv. 2 MTV. Aurich( 1. und 2. komb.) 2: 4( 1: 2) Einen recht flotten Handballkampf gab es zwischen diesen beiden Mannschaften. Die verstärkte Auricher Mann­schaft legte ein Spiel hin, das sich sehen lassen fonnte. Die Plaz besizer wehrten sich so gut es eben ging, fonnten jedoch nicht verhindern, daß die Gäste durch ihr aufopferungsvolles Spiel zu einem verdienten Sieg kamen.

Ungarn schlug die Schweiz

Ungarn gewann am Sonntag den 17 Fußball- Länderkampf gegen die Schweiz mit 2: 0( 1: 0) Toren. Zu dieser Begegnung, die gleichzeitig für den Wettbewerb zum Europapokal ges wertet wird, hatten sich bei denkbar schlechtem Wetter in Bu dapest nur 10 000 Personen eingefunden. Die förperlich leich teren Schweizer Spieler fanden sich dennoch ausgezeichnet mit den Bodenverhältnissen ab und lieferten dem etwas glüd licheren Gegner einen durchaus gleichwertigen Kampf. Die Ungarn gewannen durch Tore von Sarosi und Toldi mit 2: 0. Alle Bemühungen der Schweizer scheiterten an dem guten gegs nerischen Torwart Szabo.

Die Nacht umrauschte ihn. Das Haus lag in tiefem Schweigen. Vom Flur flang das harte Ticken der Amster­damer Uhr herauf. Ein Fr den, der kein Frieden war, brei­tete sich über die Welt. Alles schien Ruhe vortäuschen zu wollen in dieser Nachtstunde, aber von überall her drohte Unheil.

Er faß unter der summenden Lampe und starrte auf die trausen Schriftzeichen. Ihm war jetzt, als schaute ihn zwischen den Zeilen ein Gesicht an; es war ein bärtiges Gesicht mit angstvollen Augen. Mit diesen Augen hatte Rümtoff ihn diesen Abend angesehen, als er sich gegen die Tür lehnte und Kilby dahinter vermutete. Welch ein Gesicht! Und was hatte der Meistersknecht gemeint, als er sagte: Mit Ihnen zusammen brauchte ich nichts in der Welt zu fürchten...?

Wen hatte dieser Mann ohne Frank zu fürchten? Eben den Jonny Kilby, den er hinter der Tür vermutete? Der ihm bei dem Gespräch mit Frank ungelegen fam? Der also vielleicht all das nicht wünschte, was Rümkoff sich ausgedacht hatte: Das Zusammenkommen mit Frank und den Uebertritt zur Eisenwerft von Franksen?... Aus welchem Grunde aber konnte Kilby etwas dagegen haben?

Jonny Kilby das war das große Rätsel, an dem Frant herumgrübelte. Mit was für Absichten und Plänen war er mit Rümtoff nach Deutschland und an die Weser gekommen? Frank löste das Rätsel nicht. Die Zeit rann, und er fühlte, wie er im Kreise um das Ünerklärliche herumging. Zuletzt wurden seine Gedanken müde und stumpf. Er warf sich aufs

Bett.

Beim Einschlafen drang dann doch eine unendliche Lichtflut über ihn herein: die kleine Freundin seiner Jugend war her angewachsen und liebte ihn. Sein früheres Leben war ihm verschwunden und unbegreiflich geworden, sein neues schöneres Leben aber betrug noch nicht mehr als ein paar Schritte. 6. Die nächtlichen Fuhren

und

Mai und Juni gingen ins Land, und die Juliwochen flogen unter der Arbeit auf der Werft vorüber. Am Kai des weißen Werfthauses lag der Junge Ulrich". Der letzte Ausbau der Bart war so weit gediehen, daß sie in wenigen Wochen reise­fertig sein würde.

( Fortsetzung folgt.)