Die durch Fragen und Antworten treulich anweisende Wehemutter : wie man einer mit Leibesfrucht gesegneten Frauen in der Geburt recht beystehen, denen schweren Zufällen bey Zeiten vorkommen, und wenn dieses versäumet [...] / meistentheils aus eigener Erfahrung verfasset von Johann von Horn, M.D. Ihro Königl. Maj. Leib-Medico, des Königl. Collegii Med. Präside und Stadt-Physico in Stockholm. Leipzig : Jm Verlag der Heinsiußischen Buchhandlung, 1778
Inhalt
- PDF [1]Vorderdeckel
- PDF [5]Titelblatt
- PDF [7]Vorwort
- PDF [19]Vorrede zur vierten Auflage.
- PDF 1 Der erste Theil. Von der natuerlichen Geburt.
- PDF 1 Das erste Capitel. Von dem Amte einer Wehmutter.
- PDF 2 Das andere Capitel. Von der Anatomie eines Frauenleibes.
- PDF 11 Das dritte Capitel. Von dem Angriffe.
- PDF 17 Das vierte Capitel. Von den Zeichen der Schwangerschaft.
- PDF 23 Das fuenfte Capitel. Von der unzeitigen Geburt.
- PDF 31 Das sechste Capitel Von den Zeichen einer todten Frucht.
- PDF 37 Das siebente Capitel. Von der Blutstuerzung einer schwangern Frau.
- PDF 43 Das achte Capitel. Von den Convulsionen oder schweren Noth der Kreissenden.
- PDF 48 Das neunte Capitel. Von den Geburtswehen und deren Unterschied.
- PDF 54 Das zehente Capitel. Von der natuerlichen Geburt.
- PDF 57 Das eilfte Capitel. Von der Stellung einer Kreissenden zur Geburt.
- PDF 61 Das zwoelfte Capitel. Von der Befoerderung der natuerl. Geburt.
- PDF 71 Das dreyzehnte Capitel. Von der Lebensgefahr, auf Seiten des Kindes, welche die Nabelschnur verursachen kann, und wie ihr vorzubeugen sey.
- PDF 76 Das vierzehnte Capitel. Von der Geburt der Zwillinge.
- PDF 78 Das funfzehente Capitel. Von der Abloesung der Nabelschnur.
- PDF 80 Das sechzehente Capitel. Von dem Ausholen der Nachgeburt.
- PDF 87 Der andere Theil. Von den schweren und unnatuerlichen Geburten.
- PDF 87 Das erste Capitel. Von Erweiterung des Beckens.
- PDF 95 Das zweyte Capitel. Von dem Schiefligen der Gebaehrmutter insgemein.
- PDF 102 Das dritte Capitel. Von der in einer Seiten schiefliegenden Gebaehrmutter.
- PDF 109 Das vierte Capitel. Von dem Liegen der Gebaehrmutter über dem Schooßbein.
- PDF 116 Das fuenfte Capitel. Von dem Schiefliegen der Gebaehrmutter hinterwaerts gegen den Ruecken.
- PDF 129 Das sechste Capitel. Von den Kindern, so mit dem Haupte zuletzt gebohren werden.
- PDF 148 Das siebente Capitel. Von den Kindern, so doppelt oder zusammen gefalten, gebohren werden.
- PDF 154 Das achte Capitel. Von der Wendung insgemein.
- PDF 166 Das neunte Capitel. Von einigen besondern Wendungen, und wie das neugebohrne Kind soll erquicket werden.
- PDF 178 Das zehnte Capitel. Von den verharreten Geburten.
- PDF Deyßig auserlesene Observationes, oder Historische Anmerkungen ueber schwere Geburten, welche zu groeßerer Erleuchtung nach Inhalt der Capitel in Ordnung gebracht worden.
- PDF [213]Titelblatt
- PDF 195 Vorwort
- PDF 199 Die erste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so die rechte Hand unter dem Kopfe anbothe.
- PDF 201 Die andere Anmerkung. Eine Erloesung eines Kindes, welches die Schaam, wie eine Muetze mit dem Kopfe niedertrieb.
- PDF 205 Die dritte Anmerkung. Eine sehr schwere Geburt zweyer Zwillinge, deren einer mit dem Kopfe, der andere aber mit den Fueßen zuerst zu der Welt kam.
- PDF 213 Die vierte Anmerkung. Die Gebaehrmutter, welche mit der Nachgeburt heraus gezogen war, wird gluecklich wieder zurueck gebracht.
- PDF 218 Die fuenfte Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Kopf, Hand und Nabelschnur zugleich kamen, und das also gebohren wurde.
- PDF 221 Die sechste Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Angesicht verkehrt kam.
- PDF 225 Die siebente Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Kopfe auf dem Schooßbeine stunde.
- PDF 230 Die achte Anmerkung. An einer feigen Frau wird die Weissagung erfuellet, daß man des Kindes Leib nicht koenne gewinnen, nachdem der Kopf gebohren.
- PDF 236 Die neunte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, welches die Nabelschnur mit dem linken Fuß anbothe, und dessen Kopf, wegen der Enge des Beckens, vom Leibe schiede, und mit großer Muehe herausgeholet wurde, weil ich keine Instrumente bey mir hatte.
- PDF 245 Die zehnte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Unterleibe bis an die halbe Brust, und mit dem einen Arme gebohren war, und die Wehmutter ihm nicht weiter helfen konnte.
- PDF 251 Die eilfte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, welches zwiefach oder gefalten kam, und wegen seines gekruemmten Knies nicht gebohren werden konnte.
- PDF 257 Die zwoelfte Anmerkung. Eine Erloesung eines Kindes, so bis auf den Kopf gebohren war.
- PDF 259 Die dreyzehende Anmerkung. Ein Kind wird gebohren, dessen Arm in voelliger Laenge aus der Geburt hieng, und konnte ihm nicht geholfen werden, weil die Mutteroeffnung nicht groß genug war; weswegen die Wendung bis auf den folgenden Tag ausgesetzet werden mußte.
- PDF 265 Die vierzehnde Anmerkung. Ein Kind, so den Ellenbogen anbothe, wird gewendet, und halb gefalten gebohren.
- PDF 271 Die funfzehende Anmerkung. Ein Kind, dessen rechter Arm bis an den Ellenbogen aus dem Leib hieng, und von der Wehmutter nicht konnte gewendet werden, weil sie die Fueße nicht finden konnte, wird gluecklich bey einem Beine gewendet, weil das andere auf dem Bauche gebogen lag.
- PDF 280 Die sechzehende Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm, so lang er war, aus dem Leibe hieng, welches bei einem Beine gewendet und ausgezogen ward, aber todt. Und die Mutter starb zween Tage hernach.
- PDF 286 Die siebenzehnte Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm dick geschwollen, und so lange er war, aus dem Mutterleibe hieng, welches bey einem Beine gluecklich gewendet, und lebendig gebohren wird.
- PDF 293 Die achtzehente Anmerkung. Ein Kind, das sehr uebel lag, und dessen rechter Arm aus der Geburt hieng, wird bey einem Beine gewendet; kommt aber todt zur Welt.
- PDF 298 Die neunzehnte Anmerkung. Eine Frau wird auf den Knien stehend von dem Kinde, dessen rechter Arm in seiner ganzen Laenge aus dem Leibe hieng, entbunden.
- PDF 304 Die zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so bey einem Beine nicht konnte gewendet werden, sondern man ward gezwungen, den andern Fuß auch zu suchen.
- PDF 307 Ein und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so die Stirne und das oberste des Gesichtes anbote, und konnte bei einem Beine nicht gewendet werden, sondern man ward gezwungen, auch den andern Fuß zu suchen, ehe es sich wollte wenden lassen.
- PDF 314 Zwey und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm der Mutter aus dem Leibe hieng, so lang er war; und welches bey einem Beine nicht konnte gewendet, sondern, um die Mutter zu retten, zertheilet werden mußte.
- PDF 318 Drey und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, welchem die Wehmutter den halben Arm abgeloset hatte; welches auch, nachdem die nachgelassene Haelfte des Armes ihm auch weggenommen war, an einem Beine gewendet, und so heraus gezogen wurde.
- PDF 323 Vier und zwanzigste Anmerkung. Eine Erloesung eines uebel liegenden Kindes, welches der gestalt versaumet war, daß es hernach nicht konnte gewendet werden, sondern man gezwungen war, den Hals abzuloesen, um die Mutter dadurch zu erretten.
- PDF 328 Fuenf und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so da schiene, recht zur Geburt gekehrt zu seyn, konnte doch also nicht gebohren werden, sondern man mußte es wenden, wornach der Kopf schwer zu gewinnen war.
- PDF 334 Sechs und zwanzigste Anmerkung. Eine Frau wird entbunden, dessen Kind bis auf den Kopf gebohren war, welcher von dem Leibe mußte geschieden werden, ehe er konnte heraus kommen.
- PDF 341 Sieben u. zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so mit dem Kopfgen ganz unten in der Geburtskrone stund, welches ich mit den blossen Haenden heraus brachte.
- PDF 348 Acht und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, welches wie die vorhergehende, auch unten in der Mutterkrone stund, und ebenfalls mit den bloßen Haenden, doch auf eine andere Weise herausgebracht wird.
- PDF 355 Neun und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so mit dem Kopfe ganz unten in der Geburt stund, daß die haarigte Haut zwischen den Schaamlefzen zu sehen war, und nicht weiter kommen konnte.
- PDF 359 Dreyßigste Anmerkung. Eine muehselige Entbindung, welche zum Beschluß zeiget, wie man klueglich und mit reifer Ueberlegung diesem schwren Amte vorstehen, und es verrichten solle: Gtadatim und Stuffenweiß, von dem gelindesten bis zu den schwersten Erloesungs- oder Einbindungsmitteln zu gehen, auch ernstlich zu trachten, alle beyde beym Leben zu erhalten; wo dieses aber nicht moeglich seyn kann, als dann das Kind fahren zu lassen, und die Mutter zu retten.
- PDF [389]Register
- PDF [397]Rückdeckel
- PDF [401]Rücken
