PDF Vorderdeckel PDF Titelblatt PDF Vorwort PDF Vorrede zur vierten Auflage. PDF Der erste Theil. Von der natuerlichen Geburt. PDF Der andere Theil. Von den schweren und unnatuerlichen Geburten. PDF Deyßig auserlesene Observationes, oder Historische Anmerkungen ueber schwere Geburten, welche zu groeßerer Erleuchtung nach Inhalt der Capitel in Ordnung gebracht worden. PDF Titelblatt PDF Vorwort PDF Die erste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so die rechte Hand unter dem Kopfe anbothe. PDF Die andere Anmerkung. Eine Erloesung eines Kindes, welches die Schaam, wie eine Muetze mit dem Kopfe niedertrieb. PDF Die dritte Anmerkung. Eine sehr schwere Geburt zweyer Zwillinge, deren einer mit dem Kopfe, der andere aber mit den Fueßen zuerst zu der Welt kam. PDF Die vierte Anmerkung. Die Gebaehrmutter, welche mit der Nachgeburt heraus gezogen war, wird gluecklich wieder zurueck gebracht. PDF Die fuenfte Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Kopf, Hand und Nabelschnur zugleich kamen, und das also gebohren wurde. PDF Die sechste Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Angesicht verkehrt kam. PDF Die siebente Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Kopfe auf dem Schooßbeine stunde. PDF Die achte Anmerkung. An einer feigen Frau wird die Weissagung erfuellet, daß man des Kindes Leib nicht koenne gewinnen, nachdem der Kopf gebohren. PDF Die neunte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, welches die Nabelschnur mit dem linken Fuß anbothe, und dessen Kopf, wegen der Enge des Beckens, vom Leibe schiede, und mit großer Muehe herausgeholet wurde, weil ich keine Instrumente bey mir hatte. PDF Die zehnte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, so mit dem Unterleibe bis an die halbe Brust, und mit dem einen Arme gebohren war, und die Wehmutter ihm nicht weiter helfen konnte. PDF Die eilfte Anmerkung. Die Erloesung eines Kindes, welches zwiefach oder gefalten kam, und wegen seines gekruemmten Knies nicht gebohren werden konnte. PDF Die zwoelfte Anmerkung. Eine Erloesung eines Kindes, so bis auf den Kopf gebohren war. PDF Die dreyzehende Anmerkung. Ein Kind wird gebohren, dessen Arm in voelliger Laenge aus der Geburt hieng, und konnte ihm nicht geholfen werden, weil die Mutteroeffnung nicht groß genug war; weswegen die Wendung bis auf den folgenden Tag ausgesetzet werden mußte. PDF Die vierzehnde Anmerkung. Ein Kind, so den Ellenbogen anbothe, wird gewendet, und halb gefalten gebohren. PDF Die funfzehende Anmerkung. Ein Kind, dessen rechter Arm bis an den Ellenbogen aus dem Leib hieng, und von der Wehmutter nicht konnte gewendet werden, weil sie die Fueße nicht finden konnte, wird gluecklich bey einem Beine gewendet, weil das andere auf dem Bauche gebogen lag. PDF Die sechzehende Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm, so lang er war, aus dem Leibe hieng, welches bei einem Beine gewendet und ausgezogen ward, aber todt. Und die Mutter starb zween Tage hernach. PDF Die siebenzehnte Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm dick geschwollen, und so lange er war, aus dem Mutterleibe hieng, welches bey einem Beine gluecklich gewendet, und lebendig gebohren wird. PDF Die achtzehente Anmerkung. Ein Kind, das sehr uebel lag, und dessen rechter Arm aus der Geburt hieng, wird bey einem Beine gewendet; kommt aber todt zur Welt. PDF Die neunzehnte Anmerkung. Eine Frau wird auf den Knien stehend von dem Kinde, dessen rechter Arm in seiner ganzen Laenge aus dem Leibe hieng, entbunden. PDF Die zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so bey einem Beine nicht konnte gewendet werden, sondern man ward gezwungen, den andern Fuß auch zu suchen. PDF Ein und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so die Stirne und das oberste des Gesichtes anbote, und konnte bei einem Beine nicht gewendet werden, sondern man ward gezwungen, auch den andern Fuß zu suchen, ehe es sich wollte wenden lassen. PDF Zwey und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, dessen Arm der Mutter aus dem Leibe hieng, so lang er war; und welches bey einem Beine nicht konnte gewendet, sondern, um die Mutter zu retten, zertheilet werden mußte. PDF Drey und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, welchem die Wehmutter den halben Arm abgeloset hatte; welches auch, nachdem die nachgelassene Haelfte des Armes ihm auch weggenommen war, an einem Beine gewendet, und so heraus gezogen wurde. PDF Vier und zwanzigste Anmerkung. Eine Erloesung eines uebel liegenden Kindes, welches der gestalt versaumet war, daß es hernach nicht konnte gewendet werden, sondern man gezwungen war, den Hals abzuloesen, um die Mutter dadurch zu erretten. PDF Fuenf und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so da schiene, recht zur Geburt gekehrt zu seyn, konnte doch also nicht gebohren werden, sondern man mußte es wenden, wornach der Kopf schwer zu gewinnen war. PDF Sechs und zwanzigste Anmerkung. Eine Frau wird entbunden, dessen Kind bis auf den Kopf gebohren war, welcher von dem Leibe mußte geschieden werden, ehe er konnte heraus kommen. PDF Sieben u. zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so mit dem Kopfgen ganz unten in der Geburtskrone stund, welches ich mit den blossen Haenden heraus brachte. PDF Acht und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, welches wie die vorhergehende, auch unten in der Mutterkrone stund, und ebenfalls mit den bloßen Haenden, doch auf eine andere Weise herausgebracht wird. PDF Neun und zwanzigste Anmerkung. Die Geburt eines Kindes, so mit dem Kopfe ganz unten in der Geburt stund, daß die haarigte Haut zwischen den Schaamlefzen zu sehen war, und nicht weiter kommen konnte. PDF Dreyßigste Anmerkung. Eine muehselige Entbindung, welche zum Beschluß zeiget, wie man klueglich und mit reifer Ueberlegung diesem schwren Amte vorstehen, und es verrichten solle: Gtadatim und Stuffenweiß, von dem gelindesten bis zu den schwersten Erloesungs- oder Einbindungsmitteln zu gehen, auch ernstlich zu trachten, alle beyde beym Leben zu erhalten; wo dieses aber nicht moeglich seyn kann, als dann das Kind fahren zu lassen, und die Mutter zu retten.
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